Stadtrat beschloss Doppelhaushalt für die Jahre 2021/2022
(psw/bs) Nachdem Bürgermeister Roger Nießen und Stadtkämmerer Alexander Kaiser in der Sitzung des Rates der Stadt Würselen am 9. Februar die Planungen für einen Doppelhaushalt 2021/2022 einbrachten, beschloss der Stadtrat diesen in seiner jüngsten Sitzung, nach zwei vorherigen Lesungen im Haupt- und Finanzausschuss und weiteren in Fachausschüssen, jetzt mehrheitlich. Damit erhält die Stadt Würselen jetzt Planungssicherheit für die kommenden zwei Jahre und hofft auf eine zügige Bearbeitung und Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden. Denn erst danach dürfen die Festlegungen im Haushalt auch ausgeführt werden. Der städtische Haushalt wurde so auch für die Jahre 2021 bis 2025 ausgeglichen dargestellt; Steuererhöhungen wurden für die Jahre 2021 und 2022 nicht beschlossen. Jedoch musste aufgrund der steigenden Investitionstätigkeit (Erweiterung Gesamtschule, Zukunftskonzept Grundschule Würselen-Mitte und Neubau Hauptfeuerwache Würselen) eine planerische Erhöhung der Grundsteuern A und B auf 640 Punkte zum Jahr 2023 vorgesehen werden. Die planerische Erhöhung der Grundsteuern A und B ist dann im Rahmen der Haushaltsberatungen 2023 weiter zu besprechen. Der Doppelhaushalt hat ein Volumen in Höhe von 137 Millionen Euro pro Jahr, davon sind rund 27 Millionen Euro für Investitionen pro Jahr vorgesehen.
Haushaltsrede von Christoph Küppers, SPD Fraktion
Haushaltsrede von Michael Jochmann, DIE GRÜNEN Fraktion
Haushaltsrede von Alfred Reuters, DIE PARTEI Fraktion
Haushaltsrede der CDU Fraktion liegt noch nicht vor
Haushaltsrede der FDP Fraktion liegt noch nicht vor
Haushaltsrede der UWG Fraktion liegt noch nicht vor