Wie im echten Einsatzdienst gehörten auch kleinere Einsätze – etwa ein brennender Mülleimer oder das Abstreuen einer Ölspur – zum Programm. Anspruchsvoller wurde es beim Brand eines Vereinsheims, bei dem eine vermisste Person in den mit einer Nebelmaschine verrauchten Räumlichkeiten vermutet wurde. Die Jugendlichen durchsuchten das Gebäude mit Übungs-Atemschutzgeräten und retteten die vermisste Person, dargestellt durch einen Dummy, aus dem Gefahrenbereich und übernahmen anschließend die Erstversorgung.
Zwischen den Einsätzen standen Sporteinheiten und teambildende Aktivitäten auf dem Dienstplan – ganz wie bei der „echten“ Feuerwehr.
Besonders herausfordernd war die Rettung einer unter der Schaufel eines Radladers eingeklemmten Person. Hierbei kamen pneumatische Hebekissen zum Einsatz.
Ein weiteres Highlight bildete ein kontrollierter Palettenbrand am Abend im Bereich der Ortschaft Euchen. Neben dem Löschangriff wurde auch die Ausleuchtung der Einsatzstelle geübt.
Am Ende der Schicht war bei allen Beteiligten eines klar: Die Vorfreude auf den nächsten Berufsfeuerwehrtag ist jetzt schon groß.