Cyber-Sicherheit

Achtung vor Phishing-Mails mit angeblichem Absender „Stadt Würselen“

Die Stadt Würselen ist aktuell Opfer sogenannter Phishing-Mails. Dabei versenden Unbekannte Mails, die auf den ersten Blick von der Stadt Würselen stammen. Die Adressaten werden aufgefordert, Rechnungs- und Kontaktdaten einzureichen, wodurch die Absender sich diese Daten erschleichen. Bisher sind nur sehr wenige solcher Mails aufgetaucht, dennoch ist Vorsicht geboten.

„Bitte seien Sie aufmerksam und achten Sie grundsätzlich sensibel auf die Absender von Mails in Ihrem Postfach“, sagt Michael Schilling, Leiter des Amtes für Informationstechnik, Digitalisierung und Verwaltungsarchiv bei der Stadt Würselen.

Mails von städtischen Stellen enthalten grundsätzlich die Endung @wuerselen.de. Mails mit den Endungen @leiterin-abrechnung.com, @finanz-department.com oder auch @stadtbuchhaltung.com – drei Beispiele aus aktuellen Phishing-Mails – stammen keinesfalls von der Stadt Würselen.

„Auch ein genauer Blick auf die Signaturen in Mails hilft weiter“, sagt Schilling. Die Stadt versendet keine Mails, die als Signatur lediglich einen Namen und ‚Stadt Würselen‘ enthält. In den aktuellen Fällen ist beispielsweise „Katharina Mayer, Leiterin Buchhaltung, Stadt Würselen“ genannt oder auch „Michaela Friedl, Buchhalterin, Finanzbuchhaltung, Stadt Würselen“ oder „Sabine Lehmann, Leiterin Abrechnung, Stadt Würselen“.

In den Signaturen der Stadt Würselen sind jeweils die vollständigen Kontaktdaten des Absenders enthalten.

„Wer unsicher ist, sollte im Serviceportal der Stadt Würselen nach dem konkreten Absender der verdächtigen Mail suchen“, rät Pressesprecherin Miriam Stickelmann. Die bisher ausfindig gemachten Phishing-Mails enthalten ausnahmslos frei erfundene Namen. „Bitte rufen Sie im Zweifel bei der Stadtverwaltung an und erkundigen Sie sich persönlich.“

Alle Kontaktdaten der Stadtverwaltung sind im Serviceportal zu finden unter serviceportal.wuerselen.de

Infos zum Thema Phishing, wie man solche Mails und Webseiten erkennt und sich schützen kann, ist auf der Website des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nachzulesen:

BSI - Wie erkenne ich Phishing in E-Mails und auf Webseiten?